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Donnerstag, 19. Dezember 2013

Back to the start..... almost

 

Kennt ihr das, wenn ihr glaubt ihr habt den größten Brocken hinter euch und könnt jetzt einen Gang runter schalten und dann bricht auf einmal alles über einen herein und man weiß nicht mehr wie man auch nur einen Schritt vorwärts kommen soll - egal in welchem Gang?

So in etwa isses grad bei mir. Ihr wisst ja, dass ich seit längerem ein Haus kernsaniert habe und nun wo alles fertig ist, habe ich mich eigentlich auf das erste Weihnachtsfest im eigenen Haus gefreut. Ich hab geträumt von einem Baum mit die kitschigsten Dekosachen drauf, die das Universum zu bieten hat, von Lichterketten im Garten und Keksduft aus dem neuen Ofen.

 

Nun, in meinem Garten stapelt sich Bauholz der abgerissenen Stiege und Terrassenüberdachung, in meinem Wohnzimmer die Kartons, in die wir unsere Kleider wieder verpacken mussten und die Kekse hab ich mir neulich beim Hofer gekauft.


Irgendwie ist es grad echt nicht so lustig. Angefangen hat alles mit einem nassen Fleck im Vorzimmer. Das neu angebaute Vorzimmer wohl gemerkt, nur falls wer ätzt, von wegen altes Haus sanieren und blabla. Ich schnapp mir also die Leiter, Ursache war schnell gefunden, dann mauere ich halt mal einen halben Tag und gut isses.
Kaum war das behoben, fängts oben in der Ecke heftigst an zu schimmeln. Auch diese Ursache war schnell gefunden und der Schaden behoben - trocknet fein auf. Dann kam der nasse Fleck unten in der Ecke dazu und mir war irgendwie zum Heulen. Ursache unbekannt, Latein schon zu lange her.
Wir wollten im Frühjahr die Fassade machen, weil davor noch ganz viele Dinge wegzuräumen und abzuklären wären. 2 Tage später klebten die ersten Platten an den Wänden.


Alles wird gut.


Bis wir in 2 weiteren Zimmern Schimmel entdeckt haben und Möbel ausräumen, abbauen und zum Teil wegschmeißen mussten. Neue Möbel, die wir erst im Sommer gekauft hatten.
Ich lebe auf einer Großbaustelle und der einzige Weihnachtsbaum den ich haben werde ist der hier:


Ich will nicht raunzen, es ist wie es ist. Ich hoffe ihr habt ein wenig Verständnis, warum die Berichte vom Sterntalerhof so lange dauern. Es ist nicht so, dass ich nicht wollen würde - im Gegenteil. Ich brenne darauf euch alles zu zeigen was ich bekommen habe. Ich weiß nur grad nicht mehr was ich noch alles gleichzeitig machen soll. Meine Tätigkeit als Kinderbeschenkerin habe ich eingestellt - die meisten Wünsche wurden ohnehin erfüllt. Das tagelange Herumfahren und Sachen ausliefern hat nun ein Ende. Ich hab nicht nur ein Mal das Auto so beladen und bin einen Tag in Wien herum gefahren.



Für meine eigene Familie habe ich noch keine Geschenke, wo sollte ich sie auch hinlegen? Unter den Apfelbaum vielleicht.

Hoffe ihr habt es ruhig und besinnlich - nächstes Jahr mach ich dann beim "normalen" Weihnachtswahnsinn auch wieder mit ;-)

xxx sandy

Dienstag, 29. Mai 2012

Nützliche Tipps fürs gesellschaftliche Leben

Neulich habe ich euch in diesem Post hier berichtet wie die Frau von Welt sich zu pflegen hat, um möglichst lange gut auszusehen.Selbstverständlich ist dies nicht die einzige Weisheit aus dem steirischen Brautführer, die in die Welt hinausgetragen werden muss, denn auch die Damen von heute da noch etwas lernen.


Weil die Frage aufkam, wer denn dieses wunderbare Highlight der Literatur verfasst hat: Ein Autor wäre nicht genug. Es handelt sich um eine Zusammenfassung einzelner Artikel unterschiedlicher Autoren "herausgegeben in Zusammenarbeit mit den zuständigen amtlichen Stellen und Behörden unter maßgeblicher Mitarbeit von Wilhelm Schaup."
Vermutlich gab es damals eine Behörde für kultische Übungen - heißt heute Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport. Interessant.

Aber heute wollen wir uns mal dem gemütichen Teil des Lebens widmen - damit ihr bei eurer nächsten Party nicht alles versaut, hier ein Leitfaden aus dem steirischen Brautführer:

Wir laden ein

Ab und zu ein Fest zu geben, sei es auch, wenn nicht anders möglich, im bescheidensten Rahmen, gehört zu den gesellschaftlichen Pflichten jedes Ehepaares. Doch nicht nur das, es schafft einen netten Bekanntenkreis und ist unter Umständen für den beruflichen Werdegang des Mannes notwendig.

Nun wissen wir also wie das Arschkriechertum begründet wurde - heute geht der Mann zum Afterwork Clubbing. Frau muss dann wenigstens nicht das ganze Haus zusammenräumen.

Die Einladung zu jeder Art von Fest, sei es nun eine Geburtstags- oder sonstige Feier, ein kleiner Hausball, eine Bridge- oder Rommépartie oder eben nur ein zwangloses, geselliges Beisammensein, erfolgt wenn möglich acht Tage vorher.

Ok also mein letzter Hausball ist schon eine Weile her, ich denke das wär der richtige Rahmen für meine Geburtstagsfeier *notier* Ich glaub der Autor würde vom Sesserl fallen, wenn er/sie wüsste, dass man heutzutage über Facebook einlädt. Von der Form der Einladung steht ihr allerdings nichts.

Ach das wird ein lustiger Hausball in der Casa Sandy, denn:
Sollten Sie selbst Abendkleidung tragen, so vergessen Sie nicht, eine andeutende Bemerkung darüber an die Einladung anzufügen, um Ihre Gäste nicht in Verlegenheit zu bringen.

Von den Gästen der Hausfrau - ohne Papier - überreichte Blumen werden von dieser sogleich in eine Vase gegeben und sichtbar aufgestellt.
Praktisch, so bringt man sicher niemand in Verlegenheit wenn der Strauß nicht groß genug war :-)

Aber jetzt gehts an Essen - das Wichtigste bei solch einem Fest oder?
Ist nur eine kleine Zahl von Gästen eingeladen und der Esstisch genügend groß, um das richtige Stellen der Speisen und ein bequemes Einnehmen des Essens zu garantieren, so bereiten wir ein warmes, aus mehreren Gängen bestehendes Essen vor. Wählen Sie nicht zu ausgefallene Speisen, sondern solche, die der üblichen Geschmacksrichtung entsprechen und, wenn Sie sich im Kochen noch nicht ganz sicher fühlen, nur solche, die Ihnen schon mehrmals gut gelungen sind.
Also Schluss mit der schnellen Pizza aus dem Ofen oder vom Italiener um die Ecke. Und: Hausbälle sind keine Zeit für Experimente.

Und nun noch ein Ratschlag zur Auswahl der Gäste:
Laden Sie, wenn möglich, Gäste der ungefähr gleichen Gesellschaftsschichte und mit korrespondierenden Interessen ein. [...] Versuchen Sie das Tischgespräch in allgemeinen Bahnen zu halten, ihm einen heiteren Inhalt zu geben, dass es sich weder nur um Kriegserinnerungen noch ausschließlich um Modeangelegenheiten dreht. Versuchen Sie politische Gespräche zu vermeiden, plaudern Sie, wenn die Unterhaltung zu stocken droht, über ein neues Theater- oder Kinostück, orientieren Sie sich vorher über Interessen und Liebhabereien Ihrer Gäste und bringen Sie in toten Minuten das Gespräch unauffällig in diese Richtung.
Also nie wieder ohne vorherige Recherche auf eine Party.

So, während ihr euch nun der Recherche, Outfitauswahl, dem Basteln von Einladungskarten und der Menüwahl widmet, bereite ich meinen Kurs für Mittwoch weiter vor, dann können zumindest meine Teilnehmer der Gastgeberin ein kleines Geschenk mitbringen und müssen sich nicht mit den Blumenstäußen der anderen Gäste messen.

XOXO Sandy

Mittwoch, 16. Mai 2012

Jo Leitl des is hoit da steirische Brauch!

Neulich am Flohmarkt habe ich ja ein paar Bücher für meine kreativen Abenteuer mitgenommen. Sie sollten eigentlich auseinander genommen werden um in einem meiner Projekte recyclet zu werden. Von manchen Büchern verwende ich nur die Innenseiten, von anderen nur das Cover. Da fiel mir dieses traditionell steirisch grüne Buch in die Hände, gekauft hatte ich es mit einem bestimmten Projekt im Hintergrund, die Innenseiten sollten eigentlich im Container landen.



Doch das Schicksal wollte wohl, dass dieses Buch nicht nur mich, sondern euch alle erleuchten soll. "Der steirische Brautführer" wurde von der Kleinen Zeitung an frisch verheiratete junge Damen verschenkt, eine entsprechende Karte der Zeitung fand ich auch im Buch. Gebdruckt wurde der Bestseller 1963 und ich finde wir können da alle noch etwas lernen, daher kommt nun ein kleiner Auszug aus dem Kapitel:

"Jung und schön bleiben"

"So wie jede Blume, jede Pflanze gepflegt werden will, so verlangt auch unser Körper die nötige Pflege. Im übrigen, meine Damen, Sie werden staunen, was Sie alles aus sich machen können, wenn - ja wenn Sie ausdauernd und konsequent sind. Auch Ihre Blumen gießen Sie ja nicht nur ein Mal in der Woche.
Als erstes, denken Sie nicht, dass Sie mit zwanzig ja noch Zeit hätten. Falten, Fehler überhaupt, lassen sich viel leichter verhüten als beseitigen. Dann aber wollen wir ja unsere Vorzüge, und etwas Hübsche hat jede Frau, auch ins rechte Licht rücken und nicht unter den Scheffel stellen. Im Übrigen sind Falten oder Runzeln, auch bei einer Frau um fünfzig, durchaus keine Alterserscheinungen, sondern das Zeichen einer ungepflegten Haut, die mangels Fettzufuhr ausgetrocknet ist."

So, das waren mal die ermahnenden Worte und jede die nun Falten an sich entdeckt hat (so wie ich) wird wohl schon leicht am Verzweifeln sein, aber vielleicht ist es ja noch nicht zu spät?!?!
Hier kommt jedenfalls das Programm für die Bräute:

"Wie sieht so eine Standardtag aus? Beim morgendlichen Erwachen fangen wir, noch im Bett liegend, schon mit unseren "kultischen" Übungen an. Keine Angst, es soll nur heißen, wir strecken und dehnen uns von Kopf bis zu den Zehen. Heraus aus dem Bett und im Stehen dasselbe noch einmal. [...] Und dann meine Damen, raffen wir uns auf und machen fünf Minuten Gymnastik, denn wir wollen ja nicht einrosten oder etwa ein Bäuchlein ansetzen."

Ach du meine Güte - jetzt weiß ich was ich falsch gemacht habe. Tja, ich bin nicht verheiratet und habe daher auch nie einen steirischen Brautführer erhalten.....
Danach sind Gymnastikübungen beschrieben, besonders auch zur Vermeidung einer Hängebrust. Nachdem man sich Gesicht und Hände eingecremt hat, darf man dann seine Arbeit verrichten.
Hier noch ein besonderer Tipp für all jene, die eine "staubige" Beschäftigung haben, empfiehlt sich vielleicht auch nach einem Tag Gartenarbeit.

"Hatten Sie tagsüber eine staubige Beschäftigung, so reiben Sie Gesicht und Hals mit einem Wattebausch, auf den Sie etwas Kölnischwasser gegeben haben, ab. Das wird so lange wiederholt, bis die Watte rein bleibt. [...] Sodann wird reichlich Fettcreme aufgetragen."

Von duschen steht da nichts :-) Außerdem wurde erwähnt, dass ja die wenigsten eine Dusche haben.

Oh und noch ein Wort zur Frisur:
"Waschen Sie Ihr Haar, auch wenn es noch so fett ist, nicht zu oft. Einmal alle zwei bis drei Wochen genügt durchaus. [...] Bürsten Sie das Haar nur täglich fünf Minuten lang, bei den moderen Frisuren nicht nach unten, sondern nach oben, so wird es immer dufitg aussehen und sich auch an die neue "Richtung" gewöhnen."

So meine Damen, ich hoffe ich konnte mit meinem neu gewonnenen Wissen ein bisschen weiterhelfen - also Haare nicht zu oft waschen und nach oben bürsten und jeden Tag kultische Übungen machen, damit wir kein Bäuchlein ansetzen oder eine Hängebrust bekommen. Ich freue mich von euch zu hören, wie es euch mit der neuen Lebensweise ergeht.
Und das nächste Mal erzähle ich euch dann wie man sich in Gesellschaft richtig verhält.

XOXO Sandy

Dienstag, 14. Februar 2012

Was ich in der Zwischenzeit gelernt habe...

Es ist ja nicht so, dass ich einen Monat lang irgendwo in der Südsee auf Hochzeitsreise war. Ich war noch nicht mal eine Woche in Gramatneusiedl auf Nicht-Hochzeitsreise. Ich habe meine Zeit mit Lernen verbracht. Ein paar der Weisheiten möchte ich mit euch in willkürlicher Reihenfolge mit euch teilen:

1.) Nicht alles was leicht irgendwo reingeht, kommt da auch wieder leicht raus.
2.) Vermeintlich gute Freunde können dich am allermeisten enttäuschen.
3.) Das Sprichwort: "Verlass dich auf dich selbst, sonst bist du verlassen" hat absolute Gültigkeit.
4.) Es gibt Menschen, die lernst du kennen und du liebst sie. Sie müssen dabei noch nicht mal etwas sagen oder tun.
5.) Man sollte öfter mal "Danke" und "Ich hab dich lieb" sagen - nicht weil heute Valentinstag ist, sondern weil das Leben einfach verdammt schnell Wendungen nehmen kann, mit denen man nicht rechnet. Und dann hat man vielleicht nicht mehr die Chance das zu sagen.
6.) Geduld kann man lernen.
7.) Wenn du oben etwas Weißes einfüllst, kann es unten knallgelb rauskommen.
8.) Man muss einsehen, dass es sich nicht lohnt für alles zu kämpfen.
9.) Nicht alle haben eine zweite Chance verdient, aber zweite Chancen zu vergeben kann sich lohnen.
10.) Manche Erfahrungen muss man wirklich kein zweites Mal machen - eigentlich könnte man auch drauf verzichten sie ein erstes Mal zu machen.
11.) Es gibt wirklich keine Heinzelmännchen. Sonst hätten sie vermutlich inzwischen mein Haus fertig gemacht.
12.) Schlümpfe gibts vermutlich auch nicht.
13.) Der Storch der immer am Feld steht, ist vermutlich festgefroren.
14.) Wenn die Sonne schneint, heißt das nicht automatisch, dass es auch warm ist.
15.) Wenns in Wien schneit, hat sich auch 2012 nichts am Verhalten der Wiener geändert. Schnee bedeutet Stillstand.

XOXO Sandy

Montag, 3. Oktober 2011

Neulich in Graz........

Es war eine Mammutaktion und ich glaube keiner der Versammelten wusste so Recht worauf er/sie sich eingelassen hatte. Männlein wie Weiblein hatten sich eingefunden um einer Braut bei der Herstellung ihrer Hochzeitseinladungen, Dankeskarten, Menükarten, Kirchenhefte und Tischdeko zu helfen.....

Das hier sind keine Armbänder... wir haben 5 Packungen = 125 Blatt Crate Paper zu Rosetten und Röslein verarbeitet.... jeweils über 600 Stück...

Diese türkisfarbenen Doilies haben den Männern viel Freude bereitet - mit Schaschlikspießchen haben sie in geduldiger Bückhaltung die kleinen Punkterl aus den Rändern gefitzelt... der Boden sah nett aus nachher... wie voll mit türkisem Fliegenschiss :-)

Und das hier ist nicht etwa Abfall oder Crate Paper Salat....

Diese Spiralen werden zu wutzikleinen Rosen....

Kerstin hat behauptet in 2 Stunden ungefähr 100 davon gedreht zu haben....

Sie findet Rosen drehen sehr medidativ. Die Schüssel ist daher bei ihr eingezogen und ihre Abende werden von nun an sehr blumig werden.

Der Cuttlebug hat geraucht, ich hatte ja gedacht er wird diese Wahnsinnstat nicht überleben, aber der grüne Käfer ist robuster als gedacht. Mehr als 600 Doilies, mehr als 600 Rosetten und rund 330 Rosen hat er problemlos gepackt.

Bin gespannt wie lange die Mädels brauchen um alles fertig zu machen und wann das Brandopfer wieder genesen ist. Merke: Heißkleber heißen nicht nur so.

XOXO Sandy

Dienstag, 8. Februar 2011

Vergiss Tim! Mein Herz gehört Riley!

Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass DER MANN für mich immer Tim war... Er hat einfach die schönsten Produkte designed und war so unfassbar crafty. Und auch wenn ich wusste, dass unsere Beziehung immer nur rein platonisch sein würde, so konnte ich mir sehr gut lange Nächte mit ihm vor dem Kamin vorstellen, wo wir gemütlich an den 12 Tags of Christmas werkeln würden *seufz*

Aber nun habe ich mein Herz anderweitig vergeben... an Riley... denn er weiß wie es ist, wenn ein Scrapbookingpapier soooo wunderschön ist, dass man sich am liebsten damit einwickeln möchte, dass man seine Couch und seine Wände damit tapezieren will und sich Schonbezüge fürs Auto in der aktuellen October Afternoon Collection wünscht. Riley macht Frauenträume wahr und verkauft Stoffe in zuckersüßen Designs unter anderem auch jene von My Mind's Eye, Doodlebug Designs und October Afternoon.
Allein schon das Foto von den Knöpfen auf der Startseite löst bei mir Knopfjunkie Glücksgefühle aus *sabber*

Die Farm Fresh Kollektion von OA ist sooooo wunderbar wie fast alle anderen auch, die hier würde ich mir sofort auch als Bettwäsche anschaffen:




Mit den Papieren von Doodlebug Designs durfte ich bei der letzten Ausgabe der Scrapperin werkeln - auch wenn meine Hippie-Zeit lang vorbei ist, die farbenfrohen Designs und vor allem die Schwammerl lassen mich jederzeit schwach werden - auch das gibts als Stoff.


Und das Beste: Riley macht den Stoff auch in rosa *love*

Die allgemeine Bäumchen-Schnecke-Vogerl-Craziness wird wohl auch bei mir niemals aufhören, daher würde ich auch an den Stoff nicht vorbeikommen:

Viele der Designer vermarkten inzwischen ihre Kollektionen auch als Stoffe, denn scheinbar versucht man in den USA den großen Markt der Quilter gleich mit zu bedienen und was spricht denn auch dagegen, wenn das hübsche Design schon mal da ist. Außerdem beschränken sich sehr viele Scrapper nicht nur mehr auf das Papier, wenn man sich schon mal eine Nähmaschine angeschafft hat, dann kann man damit doch auch Stoff nähen und nicht nur Papier oder?

Einziger Haken an der hübschen Geschichte: Die Stoffe sind sagenhaft teuer :-(
Auf Dawanda findet man einige von Rileys Stoffen aber unter 14.-/m ist da nix zu bekommen. Das würde wohl eine teure Bettwäsche werden...

XOXO Sandy

Freitag, 28. Januar 2011

Selten so gelacht!

Ich hab mir in WeitWeitWeg ein paar Scrapbooking-Zeitschriften und Bücher bestellt.
Das hier sind die Zollpapiere:

Es handelt sich also um "educational material" *gg*
Somit kann ich das auch bestimmt von der Steuer absetzen als Fachliteratur :-)

XOXO Sandy

Dienstag, 25. Januar 2011

Wenn Lügen kurze und schiache Beine haben

Neulich war ich in einem wunderbaren Geschäft, etwas stöbern und die Seele baumeln lassen. Bänder, Knöpfe und alles was Scrapper sonst noch geil finden, gibts da im Überfluss. Leider auch jede Menge nervige Leute, die einem das Shoppingerlebnis ganz schön vermiesen können. Was ich ja gar nicht leiden kann, aber scheinbar magisch anziehe, sind die Neidhammel-Leute. Ich habe euch ja an anderer Stelle schon mal von diesem Phänomen berichtet. Ich kann im leersten aller Geschäfte stehen und ich bin mir sicher es wird nicht lange dauern, bis irgendwer direkt neben mir steht und genau das betatschen muss, was ich grad ansehen will. Das geht mir in den Klamottenshops genauso wie im Supermarkt. Der Pulli muss nur schnell angegrabbelt werden, auch wenn diejenige nicht mal hinschaut dabei und das Joghurt muss auch genau das sein und genau jetzt, wenn ich direkt davor stehe - wurscht wenn im Regal noch 100 andere Sorten Joghurts stehen, die man vorher begutachten könnte. Entweder ist es Futterneid oder Reviermarkierung, aber irgendwas hats da.
Noch schlimmer sind dann die "Aus-dem-Wagerl-Klauer-Leute", die entweder zu faul sind sich was eigenes zu suchen, oder die partout das haben wollen, was andere schon in ihr Wagerl geschaufelt haben - und deshalb hab ich mein Wagerl immer im Blick, denn schaust du ein mal nicht hin, ist deine Shoppingbeute schon in einem anderen Wagerl.
Dieses Verhalten macht mich rasend. Und auch wenn ich sonst eher zu den Leuten gehöre, die sich was sagen trauen, in diesen Situationen bin ich meistens still leidend oder ich verzieh das Gesicht, im besten Fall seufze ich derart, dass es einem leisen Knurren gleichkommt, sodass die Reviermarkererin gleich versteht, dass dies bereits mein Hoheitsgebiet ist.
In besagtem Geschäft begab es sich, dass ich in einem viel zu engen Gang vor einer riesigen Wand mit Bändern stand und dass eine etwa 1,50 große Frau Mitte 50 sich vor mich quetschte und just genau die Bänder begrapschen musste, die ich mir grad anschaute. OK, ich dachte vielleicht sucht sie was Bestimmtes und ich steh halt im Weg - man ist ja höflich (=deppat) und macht Platz. Mit leisen Knurren....
Ein paar Gänge weiter, ähnliches Regal, ähnlich viele Bänder, riesige Auswahl springt wieder etwas vor mir rum und nimmt die Bänder vor meiner Nase aus dem Regal. Diesmal bin ich schon extrem angenervt und als ich mich umdreh - knurrend versteht sich - seh ich wieder den wandelnden Meter. Es war ihr noch nicht mal irgendwie unangenehm. Wieder höflich macht ich der Alten Platz, denn ich kann ja derweil ein paar Meter weiter schaun, aber es dauert keine 2 Minuten da versucht sie sich wieder vorbei zu quetschen. Diesmal schafft sie es aber nicht ohne mich anzusprechen, denn sonst wär sie in einer riesigen Kiste gelandet, die sie garantiert verschluckt hätte. Sie fragt mich also ob sie vorbei kann - "aber selbstverständlich" entgegne ihr ich - mit einem Lächeln wie Schneewittchens Stiefmutter. Endlich bin ich sie los...
Haha falsch gedacht - sie hat nämlich nur gedacht von der anderen Seite einen besseren Überblick über "meine Sachen" zu bekommen. gggggggggggggggrrrrrrrrrrrrrrrrrr
Plötzlich bimmelt das Handy in einer Lautstärke, dass ich mich sicher bin, dass man es draußen auch noch gehört hat und sie telefoniert ebenso laut - direkt neben meinem Ohr:

"Ja hallo mein Engelchen!"
Engelchen? Aha.....

"Ja weißt du ich bin gerade beim Wegfahren in Wien"
Häääää?????? Wir befinden uns in einem Geschäft, das 20km von Wien entfernt ist.
Naja aber vielleicht meinte sie den Großraum Wien?
Wer weiß wo Engelchen wohnt. Also wenn sie heute noch nach Vorarlberg will, spielen 20km keine Rolle.

"...damit wir später einen schönen Tisch bekommen"
Aja... Engelchen wohnt also nicht in Vorarlberg, weil da wird sich nicht mal mehr ein Mitternachtsimbiss ausgehen. Und besondere Eile schien sie auch nicht zu haben.
Nachdem sie direkt neben mir steht als sie ins Telefon plärrt, schau ich sie mal ein bissl vorwurfsvoll an, aber das scheint sie nicht zu bemerken. Oder zu ignorieren.

"Ja du das geht jetzt nicht, ich ruf dich später an, denn ich bin gerade da am Parkplatz beim Auto einladen und ich kann jetzt nicht"
Sie lügt Engelchen direkt ins Gesicht ähm ins Ohr! Wie hart ist denn das? Ein Parkplatz sieht nun wirklich komplett anders aus und nachdem sie Engelchen abgewürgt hat, hat sie auch keine Eile auf den Parkplatz zu kommen, sondern stöbert weiter. Ich schau sie nun wirklich mit meinem vorwurfsvollsten Blick an, doch bei der kommt einfach nichts an.
Wenn Engelchen wüsste....

Vielleicht würde er ihr dann nicht mehr solche Karten schicken:


Stempel ganz neu und von HIER

XOXO Sandy

Sonntag, 17. Oktober 2010

Freitag, 15. Oktober 2010

Die Frau des Hausverstands und die Gehilfin des Doktor F.

Sie sind wieder da: Die Spezies der überaus freundlichen Supermarktfachverkäuferinnen beim BILLA. Ich hab mich nach einigen Monaten Abstinenz wieder reingetraut in unseren BILLA. Ne Zeit lang waren da ja wirklich ausgesprochen nette und freundliche Menschen angestellt und ich hätte mir vorstellen können, dort wieder öfter einzukaufen.

An dem Tag wollte ich nur ein Wurstsemmerl haben, was zum Trinken und ein paar Kleinigkeiten. Der gesamte BILLA war weitgehend leergefegt und an der Kasse stand niemand an. Dort thronte die Kassiererin Modell jung, antriebslos und zu ungelenkig/unförmig um aus dem Sessel an der Kasse aufzustehen. Umgangsformen wie grüßen/bitte/danke waren der jungen Dame völlig fremd. Was mich aber am meisten ärgert ist diese Hektik die manche Kassiererinnen an den Tag legen, selbst wenn sonst genau niemand an der Kasse steht. So wie an dem Tag. Das Förderband fährt schon an, wo ich nicht mal alle Sachen ausgeräumt habe und meine Tasche fährt unweigerlich mit, sodass ich jonglieren und nachrennen muss. *ärger*
Dann wird alles raschest drübergezogen und auf einen Haufen geworden - Einräumsystem beim Teufel *nochmehrärger*
Das Geld wird ohne Bitte und Danke verlangt und ungeduldig mit den Fingern getrommelt, weil man schließlich noch seine Geldbörse suchen muss.

Aber dann das Highlight meines (vorläufig wieder mal für lange Zeit letzten) Billa Besuchs: Mann steuert die Kasse an mit der Frage: "Haben Sie Babyschnuller?"
Kassendame schaut drein als hätte er ihr ein unmoralisches Angebot gemacht (kaum vorstellbar) und antwortet: "Babyschnuller? (als ob sie überlegt was das ist) Also wenn dann bei den Babysachen!"

AHA.

Hat dem Mann und seinem schreienden Baby daheim sicher sehr geholfen. Beim Obst hat er wahrscheinlich eh nicht danach gesucht.


Schließlich - um den Tag noch perfekt zu machen - stand ein Besuch bei Dr. Frankenstein an. Ich mag ihn ja inzwischen wirklich sehr gerne und wenn ich mal "geheilt" bin, dann erfinde ich sicher irgendwelche Krankheiten nur um weiter hingehen zu können. Ich kann diese alten Weiberln langsam verstehen.
Der Spruch "Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben" hat sich wieder mal so wahr rausgestellt, genauso wie der Rat an mich selber niemals nur 1,5 Stunden Parkscheine auszufüllen. Ein Termin um 17:00 bedeutet nicht, dass man auch dran kommt. Das wissen wir ja bereits. Denn bei Dr. F. zählt trotz Termin die Reihenfolge des Eintreffens - und ein paar andere geheime Faktoren, die ich noch nicht entschlüsseln konnte.

Ich bin um halb 5 eingeritten und hab mich gefreut, dass nur so wenige Leute gewartet haben. Hach das wird schnell gehen...
MHM
Da wusste ich noch nichts von dem 2 stündigen Kinder-Verwöhn-Programm, das mich erwarten würde. Die kleine 3 Jährige mit ihrer stummen Mutter (die einfach nicht mit ihr redete) war ja nett, bis zu dem Punkt wo sie anfing hin- und herzurennen und dabei möglichst laut zu trampeln. Kopfschmerzen stellten sich ein.
Als sie dann auch noch auf Dauer-Repeat-Schleife ohne Luftholen "Was ist das?" zu schreien anfing und dabei immer eine Spielkarte aus dem Küberl zog, war für mich schon fast der Punkt erreicht, wo ich die Kleine am liebsten in die schalldichte Hörkabine gepackt hätte.
Die Mutter sah genervt aus, sie sagte aber nichts zu dem Kind - die ganzen 2 Stunden über ignorierte sie sie einfach. Es wäre auch sinnlos gewesen, weil das Mädl auch nicht wirklich eine Antwort auf ihre Frage erwartete, sondern Spaß dran hatte immer noch ne Karte rauszuziehen und sofort "Was ist das?" zu kreischen.

Richtig spaßig wurde es dann als der etwa 5 Jährige türkische Junge seine anfängliche Scheu vor dem blonden Plappermaul verlor und sie anfingen zu interagieren... wui... mit der Verständigung klappte es nicht so ganz, das ist aber bei Kindern egal.
Der Junge baute einen Turm mit Duplosteinen und hatte größten Spaß wenn er umfiel und die Steine auf den Fliesenboden verteilt wurden. Ich auch.

Als ihm zufällig der Turm umfiel und die Steine in einen Plastikkübel fielen sagte er irgendwas auf türkisch, was die kleine Plaudertasche aufschnappte und so lustig fand, dass sie anfing Duplosteine mit voller Wucht in den Kübel und auf den Boden zu werfen und jedes Mal die Worte die Jungen zu wiederholen.
Ein Heidenspaß.

Der Vater des Jungen hat wohl irgendwann bemerkt, dass sich alle Patienten, bis auf die, bei denen der Hörtest einen Grund hat, belästigt fühlten und schnappte den Jungen um ihn ruhig zu stellen. Dass sie nun allein war, störte das kleine Mädchen aber nicht um weiter Duplosteine durch die Gegend zu schmeißen.

Ich werde nie Kinder haben.
Oder nur solche, die unter der Treppe wohnen.

Dr. F. erlöste mich und war erstaunlich gut gelaunt. Mir ist gleich aufgefallen, dass er heute kein Wasser trank, sondern irgendwas Rotes in seinem Glas hatte - mag ich auch haben!
Und er hat super Ideen.
Dieses Mal meinte er nämlich, ich solle mit Medikamenten experimentieren. Leider wollte er mir aber nur so fade Sachen wie Ohrentropfen aufschreiben. Ich sagte ihm, dass ich die noch daheim habe. Dann meinte er: "Gut wenn Sie meine Ohrentropfen nicht haben wollen, dann schreibe ich ihnen halt was anderes auf!"
Ich glaub er muss seine Quote bei der Pharmafirma erfüllen.
Als ich ihm sagte, dass ich etwas besorgt bin, weil ich in der Apotheke schon immer die großen Sackerl kriege, meinte er: "Na seien Sie froh, dass Sie keinen Trolley brauchen, um die Sachen heim zu bringen."
Er schrieb mir irgendwas auf von dem er meinte: "Das Schlimmste was mir ein Patient darüber berichtet hat, war dass er abgenommen hat" Ich bat ihn mir gleich 2 Packungen aufzuschreiben.

Also experimentiere ich halt mit Medikamenten... LOL tut mir sicher gut
Und ich soll Tausendguldenkraut-Tee trinken, oder einen von 17 anderen Tees, wenn mir das lieber ist. Männchen daheim meinte nur: "Tausendgulden-Tee? So viel Geld haben wir nicht."

:-)

XOXO Sandy

Dienstag, 3. August 2010

So züchten Sie sich ein Messy Syndrom an!

Zugegeben: Ein Messi zu sein, ist ja ganz ok, wenn man SO aussieht

und so viel Geld dabei verdient.


Aber ein Messy zu sein, wenns dann daheim so aussieht, ist glaub ich weniger schön.

Dennoch will ich die wertvollen Tipps, die ich gestern von einer aufmerksamen Lidl Mitarbeiterin bekam, gerne mit euch teilen, falls ihr doch einen gewissen Kick verspürt eurer Wohnung einen ganz neuen Charme zu verpassen.

Es ist mir bisher wirklich kaum aufgefallen wie unverschämt und unfreundlich die Menschen sind, die bei Lidl arbeiten. Ich will hier nicht alle in einen Topf werfen, es geht einzig und allein um die, mit denen ich in den letzten paar Monaten zu tun hatte - also alle mit denen ich in Kontakt war, die waren leider unfreundlich (ich bin mir ganz sicher und gehe fest davon aus, dass es auch tausende extrem liebe und freundliche Lidl Mitarbeiter gibt - wahrscheinlich nur nicht in den Filialen in denen ich einkaufe)

Früher war es ja so, dass alle unmotivierten Menschenhasser beim Billa gearbeitet haben, irgendwann kam dann ein Motivationstrainer und hat allen Mitarbeitern beigebracht, dass man nett zu Kunden sein muss, weil sie sonst nicht wieder kommen. Leider war der Motivationstrainer und der neue Herr Hausverstand so teuer, dass Billa die Preise saftig erhöht hat und ich nun dort nicht mehr einkaufe.

Ohhhhh wie ich den hasse, der ist noch schlimmer als Herr Anonym.

Die Unbelehrbaren hat Billa an Lidl weitergereicht. Und da sitzen sie nun und man muss aufpassen, dass sie einem nicht ins Gesicht hüpfen.
Üblicherweise nehme ich das vermutlich deswegen nicht wahr, weil ich meine Sachen zusammensuche, mich artig anstelle, nicht maule, wenn Großmutti ihre Groscherl zusammensucht, Guten Tag sage, bezahle und abhaue.

Der Grund meines gestrigen Besuchs war das hier:

Ich habe euch ja meinen tollen Gartenschlauch gezeigt, den ich bei Lidl erstanden hatte. Chromatarm, knicksicher und wahrscheinlich weltraumtauglich sei das gute Stück. Das Chrom hab ich nicht getestet, knicksicher kann ich mit Sicherheit verneinen - aber vor allem war er nicht dicht. Im ersten Moment wollte ich ihn einfach wegschmeißen und es dabei bewenden lassen. Dann aber kam meine "Prinzip-Seite" wieder in mir hoch. Schließlich hatte ich ihn erst eine Woche zuvor gekauft und gerade mal 2 Tage "in Betrieb".

Also hab ich das Stück zusammengerollt, wunderschönen Erdungsdraht drumgebunden, damits farblich harmoniert und ihn gestern Abend Miss Lidl auf die Kasse gelegt - nachdem sie mich erst 5 Minuten dumm daneben stehen ließ und mich ignorierte. Alle Zubehörteile, Kassenzettel und ein Beweisfoto hatte ich dabei um alle Diskussionspunkte gleich mal im Keim zu ersticken.

Nach einem "Wos is des Problem?" von ihrer Seite, erklärte ich ihr, dass der Schlauch wohl tolle Vorzüge wie angebliche, aber nicht tatsächliche Knicksicherheit hätte, aber nicht dicht sei. Sie schaute als ob ich ihr grad erklärt hätte, dass ein Elefant wirklich nicht fliegen kann und meinte, dass sie sich nicht vorstellen könne, dass der Schlauch löchrig sei. Haha! Ich legte mein As, das Beweisfoto vor! Es schien als könne sie damit nicht so ganz umgehen: "Und wos wuins jetzt?"
Was ich will? Da der Schlauch wohl offensichtlich nicht zu dem Zweck taugt, zu dem er gemacht wurde.... noch bevor ich den Mund aufmachen konnte sagte sie: " Wanns a Glick hom, hob I no an do"

Wenn ich Glück hab? Mein Glück bestand darin, dass ich mir beim Baumarkt meines Vertrauens einen weltraumerprobten Schlauch mit 30 (!!!) Jahren Garantie gekauft habe... hehe nach 29,9 Jahren bring ich den aber fix zurück *lol*

Ich sagte der Dame, dass ich kein Interesse an einem neuen Schlauch habe, sondern mein Geld wiederhaben will. "Jo oba dazua brauch i de Numma und nochdem sie ka Vapockung mithom, brauch i an aundan Schlauch sunst muaß i telefonian und daun kriagns is Göd heit sicha nimma."


Aha, telefonieren geht sich also in 2 Stunden nimmer aus...Ist das Telefon wohl grad in einer anderen Filiale... Ich lächelte etwas und sagte, dass es ja wohl klar sei, dass man von einem solchen Schlauch die Verpackung nicht aufheben würde. Na mehr hats nicht gebraucht. "Sicha miaßns die Vapockung aufhebn von olle Sochn wo Garantie drauf is"

Ich erklärte hier, dass es nicht um Garantie sondern um Gewährleistung geht, wahrscheinlich hat sies eh nicht verstanden... Sie zickte mich weiter an und betonte, dass man ja unbedingt die Verpackung aufheben muss. Ich: "Sie wollen mir doch nicht erzählen, dass sie sich von allen Dingen, die sie kaufen, die Verpackung aufheben?"
"Jo oba sicha, wenn Garantie drauf is immer"
"Na dann müsste ich mir aber eine zweite Wohnung anschaffen, damit ich all die Verpackungen unterbringe"
Dann ist sie endgültig ausgezuckt *lol* und ihren Schlauch suchen gegangen. Als sie zurückkam meinte sie: "Sie ham a Glick, i hob no an."
Wortlos zahlte sie mir meine 9,99.- aus, ich fragte sie noch, ob sich denn sonst noch niemand über den Schlauch beschwert habe. "Na sie san do wirklich die anzige"

Wahrscheinlich haben die anderen ihn einfach weggeschmissen und sich ebenfalls einen weltraumerprobten Superschlauch mit 30 Jahren Garantie gekauft.

Mein Fazit: ich kauf weiterhin beim Hofer ein, da sind die Leute superfreundlich und es gibt nie ein Theater mit dem Umtauschen/Zurückgeben.

Ich meine ich verstehe ja grad noch, wenn man sich von Elektrogeräten die Verpackung aufhebt, schon allein wenn man etwas einschicken muss - obwohl ich gerne die Sammlungen der Leute sehen würde, die die Schachteln von den neuen Fernsehern daheim haben. Allerdings müssen die Firmen die Geräte auch ohne Verpackung reparieren, wenn es sich um Gewährleistung handelt. Und wenn eine Firma die Nummern nicht kennt, na ist das mein Problem?
Sowas hab ich ja noch nie erlebt...

Bin gespannt ob ihr Ähnliches schon erlebt habt....

XOXO Sandy

Freitag, 30. Juli 2010

Freitagsfüller

Nach langem mach ich wieder mal mit beim Freitagsfüller von Scrap-Impulse:

1. Wo ist er denn, mein Zauberer, der mir alle Wünsche erfüllt?

2. Wenn ich morgens aufstehe dann fühle ich mich ganz einzigartig.

3. Wenn es ruhig ist höre ich manchmal das Gras wachsen.

4. Kukuruz schmeckt am besten mit Knoblauchsauce.

5. Mein Herz ist schon ziemlich voll, ich muss da mal ausmisten glaub ich.

6. Ich hätte so gerne mehr Platz im Wohnzimmer .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein Bett (nach einem langen Tag im Büro und auf der Baustelle, morgen habe ich wieder mal einen Baustellentag geplant und Sonntag möchte ich endlich meine Workshop-Kits fertig kriegen und ein bissl Ruhe haben (wird aber wohl wieder die Baustelle werden)!

Schönes Wochenende
XOXO Sandy

Montag, 19. Juli 2010

Dancing in the rain with bricks

Hallo Leute!

Mal ein kurzes Update aus meiner regenbogenbunten Welt. Heute ist grün dran...
Fragt nicht warum *lach*

(Das sind übrigens Luna und Celina, die süßen kleinen Schoßhündchen meines Bruders *gg*)

Ich bin nicht untätig, auch wenn es so aussieht - nein im Gegenteil: Immer wenn es auf meinem Blog ein wenig ruhiger wird, dann hab ich ziemlich viel zu tun.
Ich arbeite an der neuen Ausgabe der Scrapperin und es macht wieder und immer noch unheimlich viel Spaß. Wir haben ja ein paar neue Mädels mit im Team und alle zusammen geben viel Gas und setzen die tollsten Ideen um, ihr dürft also wirklich gespannt sein. Meine "Muss-ich-dringend-nachmachen-Liste" ist jedenfalls schon ziemlich lang.

Dann bin ich natürlich auch noch mit meinen Sommerkursen beschäftigt, am Mittwoch sind die Projects dran - kleine Geschenke und Mitbringsel. Der Kurs war schon ausgebucht, doch ich haben gehört, dass 2 Plätze frei geworden sind - wer also noch mitmachen möchte, kann sich bei der VHS anmelden.

Die Paperbag-Album-Kits sind auch im Werden, das Papier habe ich bereits zusammen, jetzt gehts "nur" mehr um die Embellishments - aber diese Woche werden sie wohl fertig sein. Die Leute, die vorbestellt haben, dürfen zuerst aussuchen, in der Reihenfolge wie sie sich gemeldet haben, der Rest wird dann "auf den Markt geworfen" und wenn sie weg sind, sind sie weg ;-)

Wer noch vorbestellen will, kann dies per Mail gerne tun: queen_of_bristol[@]gmx.at

Außerdem hab ich es geschafft nach mehr als 2 Jahren endlich mal meine Webseite zumindest äußerlich upzudaten - der Inhalt fehlt immer noch, aber Rom wurde auch nicht in einem Tag erbaut ;-)

Und nun zurück zu meiner unfassbar kreativen Überschrift dieses Posts :-)
Auf meiner Baustelle gehts auch voran - letzten Samstag standen noch einige Paletten davon in meinem Garten:

Und weil ja Sturm angesagt war und der Fahrer die Paletten teilweise so blöd abgeladen hatte, dass der Deckel meines Brunnens in Gefahr war von Ziegelbergen getroffen zu werden (und das Ding kostet 1500.-), musste ich ein paar Paletten wegschaffen...
Der gute Petrus muss gesoffen haben, als er uns am Samstag 37 Grad beschert hatte, mein Dad wollte aber trotzdem mit dem Mauern des Vorzimmers beginnen... Super Idee - selten so geschwitzt... Ich hatte echt schon fast gebetet, dass doch das Gewitter hereinziehen und mich erlösen möge, aber nix da. Ich habe meinen Dad schließlich überzeugt, dass wir innen weiter verputzen, da ich kurz vor dem Hitzekollaps stand.

Und just als ich die Ziegel von den Paletten schleppte fing es (endlich) an zu regnen - ein wahrer Segen, dass es endlich mal ein bissl abkühlte.

Alle, die vorhaben einen Gartenschlauch beim Lidl zu kaufen, denen würde ich dringend abraten:

Der ist nagelneu und angeblich knicksicher und wetterbeständig und was weiß ich alles - nur halt nicht dicht...
Werde ihn zurückbringen und guggen was die sagen und dann doch in das teure Markenzeugs investieren...

Eine Erfolgsmeldung hab ich noch: Ich hab meinen allerersten Zucchini geernet!!!

Im letzten Jahr hatte ich ja weniger Glück, keine einzige Pflanze ist was geworden - heuer hab ich gleich Setzlinge angepflanzt und 2 von 3 haben auch die Schnecken überlebt und nun hab ich junges Gemüse *freu*
Die Kürbisse sehen auch schon vielversprechend aus, ich habe wesentlich mehr Pflanzen als letztes Jahr und viele Blüten - ich geh schon mal Rezepte suchen...

A propos: Hab ja am Samstag nach der Baustelle auch noch schnell Marmelade von weißen Ribiseln gekocht...
Noch nie gesehen? Schmecken aber lecker - mein Bruder hat die im Garten und die Ausbeute ja für 3 kleine Glaserl Marmelade gereicht...
Weiße Himbeeren schmecken übrigens auch lecker (aber man sieht die Würmer nicht so gut *gg*)

XOXO Sandy

Donnerstag, 24. Juni 2010

The morning brings a mystery - the evening makes it history.....

Ich habe eines der größten Rätsel der Menschheit gelöst.
Echt jetzt.
Also ganz wirklich.
Naja zumindest für die Menschheit in meinem Haushalt...
Und vielleicht interessierts die Schildkröten auch ein bisschen... die müssen zumindest meine Fluchorgien nun nicht mehr aushalten...
Bevor ich euch die Geschichte aber erzähle, müsst ihr mir versprechen, dass ihr nicht lacht... Schwört es...
Ohne Hexenkreuz!

Also...
Ich bin unübersehbar die meiste Zeit blond... Und ich gebe auch offen zu, dass das Blondiermittel wirklich am Kopf brennt und ich mir sicher bin, dass es manchmal bis ins Gehirn durchätzt und sicher die ein oder andere Gehirnzelle dran glauben musste. Bestimmt waren es aber nur die, wo Pi, der §17 aus dem ABGB und die Geschenkeliste für Weihnachten gespeichert war.


Aber ich bin der Meinung, dass ich trotz meines blonden Haupthaares absolut nicht dem Klischee einer Blondine entspreche, gut autofahren kann und das mit dem Tipp-Ex am Monitor schon lange durchschaut hab - außerdem geht der Tipp-Ex Roller am Monitor ur schwer :-/
Und die Uni bestätigt, dass ich gscheit genug für einen Mag. phil. bin *lol* und dazu gehört zumindest Ausdauer und ein gewisser Hang zum Philosophieren.

Und so philosophierte ich... über die großen Fragen der Menschheit... den Sinn des Lebens... das Waschmaschinen/Sockenverhältnis und was einen sonst noch so beschäftigt. Für das aktuell gelöste Mirakel muss ich etwas weiter ausholen...

Als ich noch in meiner alten Wohnung lebte - bzw. dort meine Postanschrift hatte, weil gelebt habe ich dort nur ca 1 Jahr von 6, hatte ich nie das Problem, dass meine Leiberln irgendwie von Motten zerfressen worden wären, selbst wenn sie jahrelang im Schrank lagen und sie nicht angezogen oder gewaschen wurden. Mottenkugeln finde ich riechen ganz ganz schrecklich und da schmeiß ich lieber das ein oder andere Leiberl weg als dass ich den Geruch eines Altenwohnheims an mir rumtrage. Aber wie gesagt das Problem hatte ich nicht.


In meiner neuen Wohnung musste ich dann aber erst vor rund 2 Jahren feststellen, dass ich plötzlich so kleine Löcher in den Leiberln hatte. Nicht in allen und nicht immer... aber auch in den ganz neuen, die ich zb nur ein Mal anhatte. Ich habe sie gekauft, gewaschen, ein mal angehabt und dann beim nächsten Waschen war das Loch da. Zwischendurch bin ich ausgeflippt, hab geschrien und bin die Wände hochgegangen, weil meine Lieblingsleiberl plötzlich auch Löcher hatten. Teilweise hatte ich T-Shirts, die ich jahrelang so gerne angezogen hatte, die ich kaum aus der Hand gegeben hab, wo nie etwas war und auf einmal hatten sie ein oder zwei Löcher.
Ich war fassungslos.

Erst bin ich losgerannt und hab entgegen meiner Überzeugung alles an Mottenvernichtungsmittel herbeigeschafft, was der DM zu bieten hatte - biologisch, hochgiftig, stinkad - egal. Die Viecher müssen sterben.

Ich hab dann einen neuen Schrank gekauft, weil ich überzeugt war, dass dieser alte Schrank eine Brutstätte des Getiers sei und nur ein neuer Schrank das Problem lösen konnte. Ich hab in den neuen Schrank nur nagelneue Klamotten reingetan, die alten durften da nicht rein.
Half auch nichts.

Irgendwann fiel mir auf, dass die Motten zwar nicht besonders wählerisch bei Farbe, Material oder Neuwertigkeit der Leiberl waren, sie aber sehrwohl eine Vorliebe für bestimmte Stellen hatten, die sie anknabberten. Die Löcher waren immer vorne unten, relativ in der Mitte.
Sehr unverständlich.... das habe ich vor ca. einem halben Jahr festgestellt.
Da war wieder mal die Situation eingetreten, dass ich mir ein Esprit T-Shirt mit Bling Bling und Bla Bla gekauft hatte, es genau ein Mal getragen hatte und ein fettes Loch hatte...

Da wusste ich es: Es muss an der Waschmaschine liegen. Die hasse ich ja sowieso. Es ist nämlich so ein Waschtrockner, mit dem man aber nicht trocken kann/darf - was weiß ich. Man darf auch kein flüssiges Waschmittel einfüllen, nur das tolle Pulver, das man dann in der Lade picken hat und wenn man Glück hat auch auf dem Gwand. Außerdem braucht man beim Zumachen der Klappe eine besondere Technik, die bei mir in Zudreschen ausartet, was mir das Geschrei meines Mitbewohners einbringt...


Also habe ich rund eine halbe Stunde geschimpft, dass ich diese Waschmaschine nicht mehr will und dass ich sie so schnell wie möglich weghaben will, weil ich kann mir nicht alle paar Tage neue Leiberl kaufen. Mein Mann der Tat verstand, dass es Ernst war, stand umgehend mit dem aktuellen Haas Prospekt vor mir und meinte, dass wir sofort in die Pyramiden fahren und eine neue Maschine kaufen...

Puh... also das geht mir jetzt ein bisschen schnell.


Vor allem ist in meinem Kopf auch gleich der Film abgelaufen wie es weitergehen würde. Stundenlang von einem Elektronikmarkt in den nächsten rennen *grusel* sich nicht einigen können, eine Maschine aussuchen, den Anhänger holen und das Ding heimschleppen, überlegen was man mit der alten Maschine anstellt, denn hin ist sie ja nicht, sie macht nur MEINE Leiberl kaputt... nur meine... hmmm.... seine liegen frei herum und haben NICHTS... naja eine selektiv zerstörerische Waschmaschine halt...

Die Aussicht auf Wochen voll Ärger, Machen und Tun war nicht so prickelnd, also hab ich gesagt, dass ich keine neue Waschmaschine will. Ich werde mir ein Wäschesackerl kaufen und es mal so probieren... muss ich halt jedes T-Shirt einzeln waschen...
Wäschesackerl hab ich gekauft, aber als dann Waschtag war, wusste ich nicht mehr wo ich es hingetan hatte...

Und so lamentierte ich weiter, Wochen und Monate vergingen. Das Problem bestand weiterhin, aber nicht mehr so krass...

Ja und gestern.
Gestern ist es passiert.
Da ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen...


Ich stand da, zog meine Jacke an und machte den Zipp zu... ärgerte mich, dass ich am Leiberl hängen geblieben bin... Das Leiberl hatte sich im Zipp verhakt. Und da wusste ich es! All diese T-Shirts hab ich selber ruiniert!!! Weil ich beim Zumachen des Zipps einfach oft das Leiberl eingezwickt hab.
Früher nämlich hab ich erst immer Pullis angehabt als es kühl wurde, dann bin ich irgendwann auf Blazer und all sowas umgestiegen, jedenfalls hatten die Knöpfe und erst seit 2-3 Jahren zieh ich fast immer Jacken mit Zippverschluss an...

Aber Humor ist, wenn man trotzdem lacht...
Welcome to Sandy's World... *lol*

XOXO Sandy

Samstag, 19. Juni 2010

YES! It's totally worth it!

Manchmal fragt man sich schon, ob es sich lohnt, dass man wochenlang gegen das Unkraut kämpft, auf den Knien rumrutscht und sich das Kreuz runiert, Schnecken auf 20 Arten versucht fernzuhalten und sich letztendlich beim Ernten riesigen Schwärmen von Gelsen zum Fraß vorwirft:

Die Antwort: JA! Das alles ist es auf jeden Fall Wert! Denn nichts schmeckt so gut wie die Erdbeeren aus dem eigenen Garten.
Das hier ist schon meine zweite Ladung, dabei habe ich nur ein paar wenige Pflanzen, die dort einfach schon rumstanden. Die dem Dreck und Schutt unserer Baustelle getrotzt haben und jedes Jahr weiter gewachsen sind und die herrlichsten Früchte produziert haben. Und dieses Jahr habe ich sie gehegt und gepflegt und wurde belohnt...

Da hab ich mich doch glatt hingestellt und Milchreis gekocht - mit Zimt und Zucker... und Erdbeeren... mmmmmhhhh....

Na? Neidisch?
Dann wartet mal auf meine Kürbisernte *lol*
Vorher kommt aber noch die Hollermarmelade....

XOXO, das Hausweibchen Sandy

Donnerstag, 17. Juni 2010

DANKE Kerstin!

Es war eine glückliche Fügung, dass Kerstin auf Facebook schrieb:

2nd hand stores are the best!

Das erinnerte mich daran, dass ich kürzlich im Vorbeifahren einen neuen 2nd Hand Shop entdeckt hatte, wo ich eigentlich mal reinguggen wollte. Und das war eine wirklich glückliche Fügung....



Aufs Bild klicken zum Vergrößern.

totally happy....
XOXO Sandy

Dienstag, 8. Juni 2010

Der Sommer ist da!

Get out your summer shoes ladies!
Ich hab ganz schön kramen müssen, um Sommerschuhe zu finden, ich glaub die haben sich schon versteckt, weil sie dachten überhaupt nicht mehr gebraucht zu werden....

Gestern endete mein letzter Englisch Kurs an der VHS, die "Ferien" fangen an... haha das heißt, dass ich die Kursfreie Zeit nutzen kann um mich uneingeschränkt auf die Arbeit an der Scrapperin zu stürzen.

An die Kursteilnehmer: Die Fotos habe ich euch in hoher Auflösung HIER auf mein Picasa Album gestellt, von dort könnt ihr sie runter laden.

Danke für das schöne Kursjahr und danke nochmal für euer tolles Geschenk - ich wünsche euch einen erholsamen Sommer und freue mich auf ein Wiedersehen im Herbst.


Ich muss zum Friseur.... genauso wie Luna - die schwitzt ganz schön unter ihrem Husky-Mischlings-Fell. Leider hats das Herrl noch nicht zum Hundefriseur mit ihr geschafft, sie sieht immer so knuffig aus mit der Sommerfrisur. Sie hat sich schon mal die Cabrio-Fahr-Brille aufgezogen und zwischen den Ball-Spiel-Runden relaxt sie...

Herr Mateschitz mein Angebot steht noch immer ;-)

XOXO Sandy

Mittwoch, 28. April 2010

Aus dem Leben einer scrappenden Queen

Ich geh heute morgen dick bepackt zu meinem Auto. An jeder Schulter eine schwere riesige Tasche mit Scrapsachen für den Kurs heute Abend und in der Hand noch meine Werkzeugtasche, die recht groß und offen ist, sodass die Werkzeuge alle rausstehen: Scheren, Kleber, Lineale und und und...
So angepackelt danke ich dem Herrn, dass er mir gestern einen Parkplatz fast vor der Tür gegeben hat und ich das Zeug nicht noch weiter schleppen muss.
Kommt mir ein alter Mann entgegen, der für meine getrübte morgendliche Wahrnehmung doch irgendwie grauslig ausgeschaut hat. Ich komm zwischen den Autos eh kaum durch und anstatt, dass er mir großräumig ausweicht, redet er mich auch noch an!!!!! *seufz* (Anm. der Queen: Sandy am Morgen anreden ist ganz schlecht, Sandy am Morgen anreden, wenn sie schwer zu schleppen hat, ist noch vieeeeeel schlechter...)
Er: "Entschuidigung!"
Ich denke noch, dass er sich entschuldigen will, weil er nicht ordentlich ausgewichen ist und geh weiter... beschließe ihn zu ignorieren....
Er: "Entschuidigung!"
Ich *zähneknirsch* dreh mich um und schau ihn an. Erst mal nix sagen und abwarten was der Gnom will. Er schaut mich nur an und sagt nichts weiter. Ich will schon ansetzen, dass ich gehen muss, weil das Zeug echt schwer ist...
Er: "Deaf i sie wos frogn?"
Na mach schon du Depp, ich steh ja eh schon wie ein Esel und warte!
Ich: "Ja..." Wenn's heut noch ist.........
Er: "San sie in da Fußpflege?"
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Die Bilder seiner Füße kriege ich bis jetzt nicht aus dem Kopf......



















Nicht weiterlesen, wenn ihr zart beseitet seid....































XOXO Sandy

PS. Weil ich vorhin von Eseln sprach: Gestern am Gürtel hielt ich an einer Ampel und es ging eine Frau mit einem Esel an der Hand über den Zebrastreifen! Ein wirklicher richtiger Esel... am Gürtel = mitten in Wien.....

Donnerstag, 15. April 2010

Was ich gestern gelernt habe...

*** Ich bin genauso von den Socken wenn ich die fertig gedruckte Scrapperin in Händen halte wie beim ersten Mal.

*** Cordon Bleus können sich in Briketts verwandeln und taugen maximal zum Heizen aber nicht zum Essen - jeder der beim Billa um 6 am Abend eine Cordon Bleu Semmel holt, weiß das.

*** 3 Millimeter kann man auch gewaltig unterschätzen.
Graupappe mit 3mm ist nämlich widerspenstiger als man im ersten Moment denken würde.

*** Rot ist billiger als schwarz.
Das selbe Notizbuch kostet in rot nur halb so viel wie in schwarz. Warum werden manche Farben einfach so benachteiligt?

*** Bruce hat immer Recht.
Man sollte seinem Navi vertrauen und wirklich nicht so vermessen sein und denken, dass man es selber ja viel besser weiß. Dann lernt man es nämlich wieder mal auf die harte Tour und sieht neue Ecken von Wien, von denen man nicht dachte, dass es sie gibt.

*** Sannas Kinder schlagen Hasen mit der Faust und haben Spaß dabei.

*** Das Volk muss noch 2 Mal schlafen, bis sie die Scrapperin auch lesen dürfen ;-)



XOXO Sandy